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Ein Golfgrün im eigenen Garten – Das ist der Traum vieler Golfer. Denn wenn man mal ehrlich ist, trainiert man im Club doch in der Regel lieber auf der Range und verbringt nur sehr wenig Zeit mit dem Kurzspiel. Doch im eigenen Garten ist so ein Golfgrün natürlich viel praktischer. Keine Anfahrtszeit, man kann sofort rausgehen und ein bisschen Putten oder Chippen und all zu viel Platz benötigt man auch nicht.
Ich bin im letzten Herbst in ein Haus mit großem Garten gezogen und habe nun beschlossen, den Traum vom eigenen Grün im Garten zu verwirklichen! Dazu habe ich mir einige Gedanken zur Planung gemacht, an denen ich euch gerne teilhaben lassen möchte:
Golfgrün im eigenen Garten – die Planung
Die erste Frage, die sich stellt, ist natürlich der Standort im Garten. Damit verbunden sind ebenfalls die Fragen, wie groß das Grün werden soll und ob man es mit echtem Rasen oder mit Kunstrasen anlegt.
Unser Garten teilt sich in zwei größere Bereiche. Der vordere Bereich ist eine größere Spielwiese mit Gras und ein paar Obstbäumen. Der hintere Bereich besteht vornehmlich aus Moos. Dazwischen stehen recht hohe Nadelbäume.
Da wir den vorderen Bereich gerne so belassen würden und gerne den hinteren Bereich besser erschließen möchten, wird dort auch das Grün entstehen. Aufgrund der Lage unter den Nadelbäumen mit recht wenig Licht, habe ich beschlossen dort Kunstrasen zu verwenden.
Zudem haben wir das Haus nur gemietet und möchten daher nicht Unsummen in teuren Rasen stecken. Aus den selben Gründen habe ich beschlossen, die Größe des Grüns im Garten mit 20qm festzulegen. Diese Größe passt gut in den Bereich des Garten, man kann schon ein paar Putts machen und die Kosten für den Kunstrasen halten sich im Rahmen.
Wo wir schon beim Thema Kosten sind, müssen wir auch über die Qualität des Kunstrasens sprechen. Will man richtig guten Kunstrasen haben, der sich vom Spielverhalten kaum von richtigem Rasen unterscheidet, muss man sehr schnell mal mit mindestens 50€ den Quadratmeter rechnen. Nach oben hin sind da kaum Grenzen gesetzt. Für deutlich weniger Geld bekommt man schon optisch sehr schönen Kunstrasen, der dann allerdings nicht für Golfspiel-Verhalten optimiert ist. Die günstigste Version ist grüner Rasenteppich, ohne erkennbare Halme oder ähnliches.
Da mir hochwertiger Kunstrasen zu teuer für ein Mietshaus ist und der „grüne Teppich“ vom Putterverhalten viel zu schnell wäre, habe ich mich für diesen günstigen Kunstrasen entschieden. Optisch wahrscheinlich nicht der Beste, aber darauf kommt es mir nicht an. Er ist allemal besser als das Moos.
Um die ideale Position für das Golfgrün herauszufinden, bin ich den Garten abgegangen und habe mir eine entsprechende Stelle markiert. Denn wichtig für das Ergebnis ist die Ondulierung der Fläche! Das heißt, sind größere Wellen, Löcher, Gefälle auf der Fläche? Muss ich das Gelände angleichen? Und wie ist der Untergrund beschaffen?
Ich habe das Moos an der geplanten Stelle bereits teilweise abgetragen und mir den Untergrund angesehen. Glücklicherweise befindet sich darunter eine sehr kompakte Erdschicht, so dass ich ohne aufwändige Erdverdichtungsmaßnahmen auskommen sollte.
Damit der Kunstrasen an Ort und Stelle bleibt, habe ich vor ihn mit Erdankern zu befestigen. Dazu werde ich 22cm lange Zeltheringe mit flachem Kopf nutzen und damit die Ecken, sowie weitere Punkte im Erdboden fixieren.
Und wichtigste Bestandteil des Golfgrüns im Garten darf natürlich auch nicht fehlen. Ich liebe den Sound vom Klackern des Golfballs im Loch. Daher habe ich mir 4 Golflöcher aus Plastik bestellt, die ich samt Kies-Drainage auf dem Grün verbauen möchte.
Soweit die Planung! Wie es weitergeht, werde ich bald berichten!
Golfgrün im eigenen Garten selbst bauen – Das brauchst du dafür
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