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Golftrolley

Welcher E-Trolley passt zu mir?

Ein E-Trolley ist für Golfer schon eine enorme Erleichterung. Trolleys mit elektrischem Antrieb und Akku helfen vor allen Dingen dann, wenn der Platz nicht ganz eben ist und man auf der Runde einige Höhenmeter zurücklegen muss. Eine 18 Loch-Runde ist an und für sich schon recht anstrengend. Eine Statistik sagt, dass man im Schnitt ca. 3 Schläge verliert, wenn man sein Golfbag trägt. Schieben oder ziehen hilft hier schon deutlich, aber die beste und angenehmste Art, seine Schläger über den Platz bewegen ist ein E-Trolley. Okay, wenn man mal von einem Caddy oder Golf-Cart absieht 🙂
Elektrische Trolleys gibt es in verschiedensten Varianten. Von günstigen Einsteigermodellen, die in der Regel recht schwer sind, bis hin zu topmodernen High-End-Varianten. Was alle Modelle gemeinsam haben, ist ein Elektromotor, der die Räder des Trolleys antreibt. So kann in der Regel auf Knopfdruck oder drehen am Griff die Geschwingkeit des E-Trolleys geregelt werden.

E-Trolley mit Fernbedienung

Einige elektrische Trolleys können sogar per Fernbedienung gesteuert werden. Das ermöglicht dem Spieler, den Trolley dorthin zu lenken, wo der Trolley hinfahren bzw parken soll. Das ist gerade dann Praktisch, wenn man zum Beispiel am Grün den Trolley um den Grünbunker herum zum Weg des nächsten Abschlags fahren kann. Ohne Fernbedienung müsste man den Weg um den Bunker herum mitlaufen und den Trolley in die entsprechende Richtung lenken.

Stopp-Automatik beim E-Trolley

Wichtig ist in diesem Zuge auch die Stopp-Automatik beim Trolley. Wenn ist der Antrieb aktiviert und der Spieler lässt den Trolley versehentlich los, fährt das Golfbag samt Schläger einfach weiter geradeaus. Das ist besonders unangenehm, wenn Bunker oder gar Wasserhindernisse im Weg liegen. Und um nasse Golfbags zu vermeiden, haben die meisten angetriebenen Trolleys eine Stopp-Automatik. Wird der Trolley losgelassen, fährt er selbstständig noch einige Meter und bleibt dann automatisch stehen.

Akkus für E-Trolleys

Grundsätzlich kann ein Großteil der Akkus in zwei Kategorien eingeteilt werden: Lithium-Akkus und Blei-Gel-Akkus. Blei-Gel-Akkus sind dabei die “Klassiker”. Sie sind schwer (ca. 8-10 KG), aber dafür relativ günstig zu haben. Gute Modelle mit einer hohen Kapazität können mitunter 27 Loch am Stück aushalten. Die moderneren und teureren Lithium-Akkus sind wesentlich leichter und halten ebenso bei guter Kapazität auch 27 Loch am Stück aus. Lithium-Akkus haben den Vorteil, dass sie sich kaum selbst entladen und auf lange Zeit gesehen auch länger haltbar sind, als Blei-Gel-Akkus.

 

Ausgewählte E-Trolleys

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Driver

Driver – Die Neuheiten in 2017

Driver Neuheiten in 2017

Der Driver ist für viele der Lieblingsschläger im Bag. Nicht immer honoriert der Schläger das auch auf dem Platz, aber die Faszination der langen Abschläge und das “Pling” im Treffmoment lassen Golferherzen höher schlagen.

Auch in 2017 haben sich die Hersteller einiges an technischen Neuheiten einfallen lassen. Die Schläger werden immer leichter vom Gewicht, besser einstellbar, fehlerverzeihender und somit leichter zu spielen.

Ich habe für euch die Top-Modelle der großen Marken Callaway, Titleist , TaylorMade und Srixon zusammengesucht und einen direkten Vergleich gemacht. Natürlich gibt es auch Neuheiten von anderen Schlägerherstellern. Auch diese Modelle findet ihr dann weiter unten über den Link.

Callaway hat dieses Jahr gleich zwei tolle Schläger am Start: Den Big Bertha Fusion und den Epic Great Big Bertha Driver. Optisch ist der Fusion eher klassisch gehalten, wo hingegen der Epic durch seine giftgrünen Akzente auffällt. Genauere Specs bekommt ihr unten im Vergleich.

Titleist führt seine Erfolgsreihe mit den Drivern 917 D2 und 917 D3 weiter. Vor allem das SureFIT CG System soll eindeutige Verbesserungen im Vergleich zu Vorgängermodellen bringen.

TaylorMade hat mit dem M2 2017 einen ultraleichten Driver aus einer 6-schichtigen Carbonschale auf den Markt gebracht. Auch optisch finde ich den M2 2017 wirklich sehr gelungen.

Srixon ist von diesen Marken wahrscheinlich der Underdog und nicht bei so vielen Spielern wirklich auf dem Radar. Aber mit dem Srixon Z565 haben sie eine echte Granate auf den Markt gebracht. Viele Große Golfzeitschriften haben den Z565 zum Driver des Jahres gewählt.

Hier findet ihr nun die bereits erwähnten Modelle im direkten Vergleich.

Happy driving!

Driver-Vergleich

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Und wenn der Drive dann doch mal ins Auge geht, findet ihr hier neue Golfbälle 😉

 

 

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Golfzubehör

Welche Golftrainingshilfen bringen mich vorwärts?

Welche Golftrainingshilfen bringen dich wirklich in deinem Spiel weiter? Wir haben die besten Tipps von zahlreichen Golfern zusammengetragen und geben dir einen Einblick, welche Trainingshilfen am besten funktionieren. Beginnen wir mit dem Klassiker der Trainingsgeräte für Zuhause:

Die Puttingmatte

Puttmatte 500Mit einer Puttingmatte kann man Zuhause ziemlich gut an seiner Putt-Technik feilen. Wichtig ist hier zu verstehen, dass es nicht dafür geeignet ist, die Längenkontrolle zu üben. Denn die ist in der Regel auf jedem Platz anders. Um seine Technik beim Putten zu verbessern, ist die Puttingmatte für Zuhause aber ideal. Was man am Golfplatz oftmals vernachlässigt, kann man abends Zuhause ganz in Ruhe mit dem Putter nachholen. Es geht dabei um den sauberen Pendel in der Puttbewegung und den Golfball dorthin starten zu lassen, wohin man sich ausrichtet. Es gibt zahlreiche Puttübung, die ihr perfekt auf einer Puttingmatte durchführen könnt.
Bei den Puttingmatten an sich gibt es auch Unterschiede: Es gibt Matten, die am Ende erhöht sind und ein echtes Loch haben. Oder Varianten, die kein echtes Loch haben, dafür auch eben sind.
Spezial-Puttingmatten bieten sogar die Möglichkeit durch bürsten der Oberfläche Breaks, sowie schnelle und langsame Grüns zu simulieren.
Extratipp: Ihr könnt euch im Baumarkt eine ca. 1m lange Alu-Schiene kaufen und dort an einem Ende ein kleines Loch reinbohren. Dort könnt ihr den Ball platzieren und versuchen, entlang der Schiene zu putten. Dadurch trainiert ihr, den Ball genau dorthin starten zu lassen, wohin ihr auch zielt. Rollt der Ball seitlich von der Schiene runter, ist er nicht gerade gestartet.

Schaumstoffbälle / Luftbälle

Trainingsball DuoPackMit Schaumstoff- Luftbällen könnt ihr auch Zuhause Chips und Pitches üben, ohne dabei die gute Blumenvase oder den Flatscreen mit einem harten Golfball zu demolieren. Natürlich fliegt der Ball nicht so, wie ein echter Golfball, aber für das Üben des Ballkontaktes bei Pitches etc. eignen sich diese Bälle hervorragend. Sie sind übrigens auch schön leise beim Ballkontakt 🙂

 

Abschlagsmatte

TrainingsmatteDie Abschlagsmatte eignet sich dafür, beim Üben von Chips und Pitches Zuhause den Fußboden nicht zu beschädigen. Das Material ist in der Regel das Gleiche wie bei den Abschlagsmatten auf der Drivingrange. Sie sind nur oft kleiner, so dass man nur den Ball darauf platziert und nicht sich nicht selbst draufstellt. Dafür lassen sich wunderbar Bälle davon schlagen, ohne den Teppich oder das Parkett zu beschädigen.

 

Chipping-Netz

Chippingnetz Chip PocketUm Zuhause das Chippen zu üben, sollte man sich auch ein Ziel aussuchen. Wer nicht zB auf Gläser/Becher/Tassen schießen möchte, für den empfiehlt sich ein Chipping-Netz. Dort sind in der Regel mehrere Löcher als Ziele eingearbeitet, mit denen ihr an eurer Zielgenauigkeit beim Chippen arbeiten könnt.

 

Golfsimulator

OptiShot 2 Golfsimulator im Test

Der Golfsimulator ist schon etwas für den richtig Golfsüchtigen. Es gibt günstige Modelle mit einem kleinen Ball an einer drehbaren Aufhängung. Dort wird in der Regel lediglich die Schwunggeschwindigkeit “gemessen”. Eine Nummer besser sind die Simulatoren mit Infrarot-Sensor wie z.B. dem OptiShot 2 Golfsimulator. Hier wird der Schläger mit Infrarot gemessen. Wichtig zu verstehen ist hierbei, dass der Schläger gemessen wird, nicht jedoch der Ball! Das heißt, ihr könnt theoretisch auch ohne Ball schwingen und eine Runde zocken.
Wer richtig tief in die Tasche greifen möchte, kann sich auch einen vollwertigen Simulator samt Schlagnetz etc nach Hause holen.

 


Ausgewählte Golftrainingshilfen*

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Golfhandschuh

Golfhandschuh an welcher Hand?

Der Golfhandschuh an welcher Hand trägt man ihn?

„Als Rechtshänder, der beim Schwung nach rechts ausholt, trägt man den Golfhandschuh links. Linkshänder, die beim Rückschwung nach links ausholen, tragen den Golfhandschuh rechts.“

Golfhandschuh an welcher HandGrob kann man also sagen, das man den Golfhandschuh an der „schwächeren Hand“ trägt. Da es allerdings z.B. auch Rechtshänder gibt, die nach Links ausholen – wie Phil Mickelson – kann man allgemein sagen: Man trägt den Golfhandschuh auf der Seite, die beim Setup am Ball näher Richtung Ziel ist.

 Wozu eigentlich ein Golfhandschuh?

Der Golfhandschuh hat im Prinzip zwei wesentliche Funktionen:

  1. Der Golfhandschuh schützt die Hand, die beim Golfschwung am stärksten beansprucht wird.
  2. Der Golfhandschuh erhöht die Haftung des Schlägers in Hand und verhindert so das Abrutschen.

Jeder, der schon mal ein paar Stunden auf der Range ohne Handschuh trainiert hat, versteht, warum ein Handschuh als Schutz für die Hand wichtig ist. Der Schlägergriff ist in der Regel schon recht griffig und raut beim Schlagen die Handflächen auf.

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Golfschläger

Wie viele Golfschläger darf ich haben?

Wie viele Golfschläger darf ich haben?

Der Golfspieler darf auf einer festgesetzten Golfrunde nicht mehr als 14 Golfschläger mitnehmen. Er ist für diese Runde auf die ausgewählten Schläger beschränkt, jedoch darf er, sofern er mit weniger als 14 Schlägern angetreten ist, beliebig viele hinzufügen, vorausgesetzt die Gesamtzahl übersteigt nicht 14.

 

Soviel zu den offiziellen DGV-Regeln. Wie viele Golfschläger man auf der Runde wirklich braucht ist dabei eine andere Frage. Das hängt sicherlich sehr mit dem Platz an sich und vor allem dem spielerischen Können zusammen. Gerade als Anfänger braucht man keine 14 Golfschläger. Welche Schläger man im Anfängerset wirklich braucht, könnt ihr in einem anderen Beitrag nachlesen.

Als Erfahrener Spieler macht es dann schon eher Sinn, die Schläger 14 auch ganz auszuschöpfen. Dann kommt es mehr darauf an, in welcher Zusammensetzung man dies tut. Man kann natürlich 3 Hölzer samt Driver einpacken, oder aber alternativ auch mehrere Wedges nutzen. Das liegt ganz im Ermessen des Spielers.

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Golfbags

Welches Golfbag sollte ich mir zulegen?

Grundsätzlich kann man zwischen vier groben Arten von Golfbags unterscheiden. Da gibt es die kleinen tragbaren Pencilbags, die Carrybags, die Cartbags und die Tourbags. Wo die Unterschiede der 4 Bag-Arten liegen, erkläre ich euch jetzt:

Pencilbag

Das Pencilbag ist sehr klein und handlich, passt super in den Kofferraum und ist auf dem Platz leicht zu tragen. Es eignet sich super für eine schnelle 9 Loch-Runde, bei der man nicht zwangsläufig alle Schläger benötigt. Denn da kommen wir auch schon zu den Minuspunkten des Pencilbags. Da es sehr klein ist, bietet es kaum Platz für 14 Schläger + Bälle + was man sonst noch so mit auf die Runde nimmt. Wer schonmal zu viele Schläger in eine zu kleine Tasche gesteckt hat, kennt die Probleme beim herausziehen der Schläger. Irgendetwas verkantet sich immer und im Endeffekt leert man versehentlich das halbe Bag aus. Daher ist das Pencilbag für schnelle Runden, ohne großes Besteck und Gepäck geeignet.  

Carrybag

Welches Golfbag brauche ich? CarrybagDie Carry- oder Tragebags sind deutlich größer, als die Pencilbags und bieten Platz für das gesamte Schlägerset samt übriger Ausrüstung. Carrybags haben in der Regel kleine ausklappbare Beinchen am Bag. Unten an der Tasche ist ein kleiner Mechanismus, der bei Bodenberührung die Beine ausklappt und man die Tasche bequem abstellen und einen Schläger wählen kann. Zudem hat man Tragegurte, um sich das Bag bequem auf den Rücken schnallen zu können. Der sportliche Golfer trägt sein Bag über zig Runden ohne Probleme. Man bekommt alles rein, was man für eine Runde benötigt und es ist dennoch relativ handlich. Wenn man allerdings zig Bälle und ein zwei Flaschen Wasser mit im Bag hat, kann die Carrybag im Laufe der Runde allerdings ziemlich schwer werden und womöglich die Schultern und den Rücken belasten. Ich habe mal einen Artikel gelesen der besagt, dass man pro Runde 2-3 Schläge verliert, wenn man die Tasche trägt. Einfach dadurch, dass Schultern und Rücken schneller ermüden und so den Schwung beeinflussen.

Zudem hat man mitunter einige Probleme, wenn man das Carrybag auf einem Trolley befestigen möchte, da der Standmechanismus oftmals im Weg ist.

Das Standbag ist allerdings dennoch der Allrounder unter den Golfbags und darf meiner Meinung bei keinem Golfer fehlen.

Cartbag

Welches Golfbag brauche ich? CartbagCartbags sind nochmal größer als das Standbag und bieten noch mehr Platz für Schläger und Zubehör. Sie passen ideal auf den Golftrolley und können dort bestens befestigt werden. Meist haben Cartbags einzelne Divider, also Fächer für die Schläger, wogegen Carrybags oft größere Divider haben, in die mehrere Schläger auf einmal reinkommen. In das Cartbag passen neben der Golfausrüstung auch noch locker die Regenkleidung, sowie genug Proviant für Golfrunde, oder zwei. Ich persönlich habe dort alles für ein 36-Loch-Turnier, sowie einen 24 Stunden Golfmarathon unterbekommen. Von daher ist der Stauraum schon enorm.

Ihr solltet nur nicht versuchen, ein beladenes Cartbag mal eine Runde zu tragen. Auch wenn ein Schultergurt mit dabei ist. Das ist dann wirklich ziemlich schwer. Es passt auch nicht mehr so ganz locker in den Kofferraum des Autos, wobei das natürlich auch immer vom Auto abhängt 🙂

Tourbag

Das Tourbag ist quasi der große Bruder des Cartbags und ist die Spitzenausstattung der Golfbags. Einmal die gleiche Tasche wie die Profis benutzen. Aber braucht man das? Die Tourbags bieten sicherlich nochmal einen Ticken mehr Platz, als die Cartbags, aber man sollte ja auch nicht seinen halben Hausstand mit auf den Golfplatz nehmen. Vom Design her gibt es wirklich wunderschöne Tourbags, aber ohne Caddy und Werbevertrag ist es eher nichts für den normalen Freizeitgolfer.

Fazit

Ich würde zweigleisig fahren und mir sowohl ein Carrybag, als auch ein Cartbag zulegen. Für den Anfang reicht sicherlich das Carrybag, aber wenn man oft und regelmäßig spielt, weiß man die Vorteile eines Cartbags schon sehr zu schätzen.

 


Hier findet ihr einige tolle Angebot zum Thema Golfbag

 

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Entfernungsmesser

Welchen Golf Entfernungsmesser brauche ich?

Golf-EntfernungsmesserDer Entfernungsmesser ist schon ein weniger in der Kategorie Fortgeschritten. Wenn man langsam sowas wie Konstanz in die Schläge kriegt, macht es unglaublich viel Sinn zu wissen, wie weit man schlagen kann und wie weit es noch bis zur Fahne ist. Es gibt nur wenig was ärgerlicher ist, als ein Schlag, der genau auf die Fahne zufliegt und dann plötzlich 15m zu kurz ist, weil man das falsche Eisen genommen hat. Da schaffen zwei schöne Helferlein Abhilfe. Der GPS Entfernungsmesser als Uhr oder Voice Buddy und der Laser-Entfernungsmesser.

Die GPS-Uhr

Wenn man sowieso eine Uhr trägt, sind GPS-Uhren super praktisch. Ein schneller Blick aufs Handgelenk und schon hat man die richtige Entfernung zum Grün. Für den Einstieg sind sie super, haben aber einige Vor- und Nachteile.

Neuere Geräte zeigen einem nicht nur die Grüns an, sondern auch Hindernisse wie Wasser oder Bunker. Das ist gerade für die Spielstrategie sehr wichtig, um zum Beispiel den richtigen Schläger für den Abschlag auszuwählen, um kein Hindernis in der Landezone zu haben.

Fast alle Modelle haben einen manuellen Entfernungsmesser verbaut, den man am Abschlag aktivieren kann und der einem dann am Ball anzeigt, wie weit man geschlagen hat. So bekommt man ein gutes Gefühl für die eigenen Längen.

Nachteil bei der GPS-Uhr sind, das lediglich die Grüns angezeigt werden, aber nicht die exakte Fahnenposition. Zudem ist man darauf angewiesen, dass der Platz auch vermessen wurde und die Vermessung auch aktuell ist. Auch lassen sich die eigenen Schlaglängen nur auf dem Platz messen, da man ja ungern auf der Range bis zu seinem geschlagenen Ball laufen möchte.

Der Laser-Entfernungsmesser

Welchen Entfernungsmesser brauche ich?
Welchen Entfernungsmesser brauche ich?

Mit dem Laser lassen sich leicht alle Hindernisse und Gegenstände auf dem Platz ausmessen. Ja, sogar der Flight vor einem auf der Bahn kann gelasert werden. Der Golflaser kostet in der Regel ein wenig mehr, als eine Uhr und das Vermessen dauert länger, aber dafür bekommt man exakte Werte angezeigt.

Denn im Gegensatz zur GPS-Uhr kann der Laser die Entfernung bis zur Fahne anzeigen und nicht nur bis zum Grün. Man ist nicht darauf angewiesen, dass der Platz vermessen wurde und sämtliche Hindernisse eingetragen sind, sondern man kann wirklich alles selbst anvisieren und ausmessen.

Auch auf der Range kann man wunderbar Ziele ausmessen und so die eigenen Schlaglängen kontrollieren. Das ist ein ganz klares Plus gegenüber den GPS-Entfernungsmessern.

 

 


Hier findet Ihr ausgewählte Entfernungsmesser

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Golfbags

Was gehört ins Golfbag?

Die GolfbagsWas gehört ins Golfbag? der Profispieler gleichen mehr oder weniger einem ganzen Koffer. Sie sind groß und schwer und prall gefüllt. Aber was braucht man wirklich auf einer Golfrunde im Golfbag abgesehen von den Schlägern?

Zunächst einmal ist da das Zubehör für die Runde:

Fangen wir mal mit den wichtigsten Dingen an. Ihr braucht auf alle Fälle einen ordentlichen

Golfhandschuh

Gut, streng genommen ist der Handschuh nicht im Bag, sondern an eurer Hand, aber ein Ersatzhandschuh kann auch sehr sinnvoll sein. Zum Beispiel wenn es anfängt zu regnen, ist es toll, wenn man einen Regenhandschuh im Bag hat.

Tee

Als nächstes sind die Tees an der Reihe. Ihr solltet immer einen Beutel Tees dabei haben. Dort gibt es kürzere und längere Tees. Die längeren werden für den Driver verwendet und die kürzeren für Eisen und Hölzer. Also je nachdem, mit welchem Schläger ihr bevorzugt vom Tee spielt, solltet ihr auch eure Tees auswählen.

Ich würde empfehlen, bei den kurzen Tees welche aus Holz zu nutzen. Plastiktees verrotten auf dem Golfplatz nicht, wenn sie kaputt oder verloren gehen, Holztees dagegen schon. Ein bisschen sollte man ja auch an die Umwelt denken. Allerdings habe ich festgestellt, dass grüne und schwarze Holztees gerne mal im dichten grünen Gras verschwinden. Daher rate ich zu einfachen weißen Holztees.

Bei den langen Tees nutze ich meistens Plastik. Denn die großen Tees gehen nicht so schnell verloren und halten bei mir auch deutlich länger, als die langen Holztees.  

Pitchgabel

Ein aufmerksamer Ranger kontrolliert vor jedem Start eure Pitchgabel. Mit der Pitchgabel könnt ihr Pitchmarken von den Grüns entfernen und so lästige Dellen in eurer Puttlinie verhindern. Je nachdem auf was für Plätzen ihr spielt, könnt ihr entweder Plastik-Pitchgabeln oder welche aus Metall nutzen. Ich spiele oft auf einem Platz mit harten Grüns, wo günstige Plastik-Pitchgabeln oft an ihre Grenzen kommen und zerbrechen. Daher nutze ich immer eine Metall-Pitchgabel mit dünnen Zinken, um besser in den Boden zu kommen.

Golfbälle

Je nach Platz und Spielstärke sollte man schon einige Bälle mit auf die Runde nehmen. Ich erinnere mich an einen Web.com Tour-Spieler, der in 2 Runden glatte 32 Bälle in den Wind geschossen hat! Gut, ganz so wild wird es wahrscheinlich nicht werden, aber so 10 Bälle habe ich schon immer griffbereit. Welcher Ball zu deiner Spielstärke passt, kannst du hier nachlesen.

Ballmarker und Stift

Man sollte in der Tasche auch immer einen Ballmarker parat haben, um seinen Ball auf dem Grün markieren zu können. Noch praktischer natürlich direkt in der Hosentasche. Sehr beliebt sind übrigens Pokerchips als Marker!

Zum Ballmarker passt auch ein wasserfester Stift, mit dem man seinen Ball kennzeichnen kann und eventuell noch einen Strich darauf zeichnet. Dieser Strich kann super bei der Ausrichtung beim Putten helfen.

Handtuch

Das Handtuch im Golfbag kannst du gleich mehrfach nutzen. Du kannst damit sowohl die Schläger und die Schlagfläche, als auch die Golfbälle säubern. Und wenn du zum Beispiel dafür nur die untere Hälfte nutzt, kannst du die obere Hälfte des Handtuchs z.B. zum Schweißabtupfen verwenden.

Kleiner Tipp: Mach vor der Runde eine Ecke des Handtuchs nass. So bekommst du den Schmutz besser vom Schlägerblatt und den Bällen ab.

Schlägerbürste

Wenn du wirklich hartnäckigen Dreck in den Grooves deiner Schläger hast, könnte eine Schlägerbürste helfen. Normalerweise bekommt man mit dem Handtuch schon fast alles sauber, aber manchmal muss man gröber ran. Schlägerbürsten gibt es mit normalen Plastik-, aber auch mit Metallborsten. Wer nicht mit einer Bürste über seine Schlagfläche bürsten möchte, um Kratzer zu vermeiden, kann auch einfach ein Tee für die Reinigung der Grooves nutzen.

Entfernungsmesser

Der Entfernungsmesser ist schon ein weniger in der Kategorie Fortgeschritten. Wenn man langsam sowas wie Konstanz in die Schläge kriegt, macht es unglaublich viel Sinn zu wissen, wie weit man schlagen kann und wie weit es noch bis zur Fahne ist. Es gibt nur wenig was ärgerlicher ist, als ein Schlag, der genau auf die Fahne zufliegt und dann plötzlich 15m zu kurz ist, weil man das falsche Eisen genommen hat. Da schaffen zwei schöne Helferlein Abhilfe. Der GPS Entfernungsmesser als Uhr oder Voice Buddy und der Laser-Entfernungsmesser.

Die GPS-Uhr

Wenn man sowieso eine Uhr trägt, sind GPS-Uhren super praktisch. Ein schneller Blick aufs Handgelenk und schon hat man die richtige Entfernung zum Grün. Für den Einstieg sind sie super, haben aber einige Vor- und Nachteile.

Der Laser-Entfernungsmesser

Mit dem Laser lassen sich leicht alle Hindernisse und Gegenstände auf dem Platz ausmessen. Ja, sogar der Flight vor einem auf der Bahn kann gelasert werden. Der Golflaser kostet in der Regel ein wenig mehr, als eine Uhr und das Vermessen dauert länger, aber dafür bekommt man exakte Werte angezeigt.

Rundenverpflegung

So eine 18-Loch-Runde kann schon mal ein paar Stündchen dauern. Da ist es ratsam sich genügend Wasser und einige Snacks einzupacken. Von den Profis werden übrigens Nussmischung und Obst für die Runde sehr geschätzt, da Süßkram wie Schokoriegel kurzfristig den Insulinspiegel deutlich nach oben treiben und Leberkäsbrötchen dann doch ziemlich schwer im Magen liegen. Ich weiß wovon ich spreche 🙂

Golf-Regenschirm

Der Regenschirm darf in keinem Golfbag fehlen. Leider spielt das Wetter nicht immer so und kann sich auf dem Platz auch schnell mal ändern. Da ist man heilfroh, wenn man einen guten und stabilen Golfschirm dabei hat, um sich und seine Ausrüstung trocken zu halten. Tipp von mir: Achtet darauf, dass der Schirm groß genug ist, um euch und euer Bag zu schützen. Zudem solltet ihr hier nicht geizen und ein robustes Modell kaufen. Denn Windböen zerlegen günstige Schirme schneller als man “Knack” sagen kann. Gute Golfschirme haben entweder eine Federung oben, die das Umschlagen verhindert, oder sie haben oben Lüftungsschlitze, die zwar Wind aber keinen Regen durchlassen.

 

Was gehört ins Golfbag? Das wisst das ihr jetzt. Damit habt ihr das Wichtigste auf alle Fälle dabei und euch kann auf der Runde nichts mehr passieren… von Bogeys mal angesehen 😉

 

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Golfzubehör

Fillibegs – Headcover für Highländer

Headcover von: filibeg (ˈfɪlɪˌbɛɡ) , fillibeg or philibeg = (Clothing & Fashion) the kilt worn by Scottish Highlanders.

Headcover von Fillibegs aus Kiltstoffen

So sagen es englische Wörterbücher. Ich möchte ergänzen „and worn by golfclubs“. Denn aus dem schönen Material schottischer Kilts, werden jetzt qualitativ hochwertige Headcover für Driver, Hölzer und Hybride hergestellt. Die Firma Fillibegs aus Deutschland war so nett und hat mir einen Gutschein für Headcover zukommen lassen und schon im Online-Shop viel mir die Auswahl echt schwer.
Ich mag diese Gegensätze, moderne Driver in traditionellem Gewand. Und was wäre golferisch traditioneller, als etwas Schottisches? Daher habe ich mich für Driver und Hölzchen für ein klassisches Tweed entschieden und bei einem weiteren Hölzchen für ein Clanmuster.

Headcover von Fillibegs
Die Schlägerhauben sind wirklich bestens verarbeitet und die Qualität des Stoffes, sowohl aussen als auch innen haben mich sehr positiv überrascht. Innen ist clevererweise ein kleiner Gummizug eingebaut (von aussen nicht sichtbar), damit das Cover nicht vom Holz rutschen kann. Dennoch läßt das Headcover mit einer Hand leicht auf und abziehen. Da hat jemand bei der Entwicklung definitiv mitgedacht.

Fillibeg Headcover im Birdiesüchtig Test
Mehr über die Schlägerhauben erfahrt ihr direkt auf der Seite von Fillibegs.de


Mehr Headcover findet ihr hier

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Golfzubehör Tutorial

Golf Spikes lösen – Tipps und Tricks

Golf Spikes lösen - Tipps und Tricks

Golf Spikes lösen ist gar nicht so leicht, wenn man wie ich damit wartet, bis die Spikes komplett abgenutzt sind. Eigentlich sollte ja ein Spikeschlüssel in die dafür vorgesehenen Löcher packen und zusätzlich noch die Spikes an sich greifen. Was aber tun, wenn die Spikes praktisch nicht mehr vorhanden sind (bei Reifen sagt man glaube ich Slicks) und die Löcher entweder voller Steinchen sind, oder ausreißen?

Diese Frage habe ich vor ein paar Tagen auf meiner Facebook-Seite von Birdiesüchtig gestellt und darüber super antworten bekommen, die euch dabei helfen Golf Spikes zu lösen:

Golf Spikes lösen: Tipps und Tricks

  • Wenn Steinchen in den Spikelöchern stecken, nehmt Druckluft aus dem Club und pustet die Löcher frei
  • Wenn auch das nicht hilft, empfehle ich einen kleinen Schraubendrehen. Am besten einen Schlitzdreher. Dann vorsichtig die Steinchen heraushebeln
  • Sitzt zuviel Schmutz und Schlamm im Gewinde, hilft es oft, den Schuh in Wasser einzuweichen. Dazu ein Waschbecken mit warmen Wasser füllen und den Schuh mit der Sohle nach unten wie ein Schiffchen darauf schwimmen lassen. Bei mir haben 5 Minuten ausgereicht, damit ich einen Großteil der Golf Spikes lösen konnte.
  • Sollte auch das nicht helfen, könnt ihr eine spitze Schraube in den Spike drehen und anschließend mit einer Zange den Spike aus dem Gewinde hebeln. Hier müsst ihr vorsichtig sein, das ihr erstens den Schuh nicht mit der Schraube beschädigt, sondern nur den Spike erwischt. Und beim Heraushebeln auch aufpassen, das ihr das Gewinde nicht beschädigt. Mit Gefühl 🙂
  • Sollte das alles nicht helfen, sucht im Netz nach Spezial-Spike-Schlüsseln für den Notfall.

Golf Spikes wie neu

Hat es bei euch auch geklappt? Na wunderbar! Dann kann die nächste Golfrunde ohne rumrutschen ja kommen 🙂 Wenn ihr noch weitere Tipps und Tricks zum Golf Spike lösen parat habt, schickt mir gerne eine Mail oder schreibt hier unten in die Kommentare!

In diesem Sinne: Schönes Spiel!

Die passenden Spikes findest du hier

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